Stil bewahren in Corona-Zeiten

Andere Zeiten, andere Outfits

Wir alle gehen in der Corona-Zeit weniger vor die Tür, besuchen vielleicht kein Büro und keinerlei Events. Ohne Frage, in Zeiten, in denen uns kaum ein Fremder sieht, bemühen wir uns womöglich weniger um unserer Äußeres. Wie schade eigentlich. Tun wir es denn nicht auch für uns selbst?

Können wir uns nicht so viel Respekt selbst erbringen, dass wir vor dem Spiegel den Eindruck haben, gleich geht es zu unserem Job, zu einem Essen, zu einem Konzert, zu netten Bekannten, zu einer schönen Feier… Haben Sie das schon einmal aktiv ganz bewusst ausprobiert? Also, an einem Tag, an dem eigentlich NICHTS auf dem Zettel steht, sich zunächst hübsche Unterwäsche und Strümpfe anzuziehen, dann statt der Jogginghose eine modisch-schöne Hose zu tragen, statt der alten Joggingjacke, einen besonders schönen Pulli, Hemd oder Bluse? Vielleicht auch etwas Schmuck wie eine Armbanduhr, Ohrringe oder einen hübschen Ring anzulegen oder ein hübsches Halstuch umzubinden? Die Haare, anstatt sie unfrisiert zu lassen, schneller als geplant zu waschen und in Form zu bringen? Als Frau, auch wenn wissentlich niemand vorbeikommen wird, dennoch etwas Lippenstift, Rouge und/oder Wimperntusche aufzutragen? Es macht nicht wirklich viel Arbeit, unterstützt aber unsere Selbstdisziplin und verleiht uns mehr Struktur für den Tag. Struktur wiederum gibt uns Halt und inneren Frieden.

Interessant ist die Vorstellung, wie man eigentlich wirkt, wenn eine Kamera das häusliche Dasein aufzeichnen würde. Ob wir uns erschrecken würden? Oder vielleicht sogar erfreuen, weil wir bei allem Tun auch noch hübsch und gepflegt aussehen würden…

Und wenn wir es uns selbst nicht wert sein sollten,  sind es nicht auch unsere Partner und Familienmitglieder, denen wir in unserer Hausgemeinschaft ein schönes äußeres bieten können oder vielleicht sogar bieten sollten? Zeigt es nicht auch: Meine Liebsten, Ihr seid es mir selbstverständlich wert, mich euch, sofern es mir möglich ist, gepflegt und hübsch zu zeigen. Hier fängt der Respekt im täglichen Miteinander an! Es ist immer schwerer, jemanden, den wir äußerlich aus Nachlässigkeit nicht akzeptieren und respektieren können auch inhaltlich zu akzeptieren als umgekehrt. Denn wie auch im „wahren“  Leben – Draußen-  kann unser Äußeres uns durchaus unser eigenes Gehör und das Gehör der anderen stärker aktivieren. Also bitte gerne: Ran an die schönen Outfits!

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